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Liedertexte

Das Gesamtwerk Gathers umfasst bisher ca. 450 Texte und Gedichte. Ca. 2/3 der Texte sind in englischer Sprache verfasst. Er schreibt sowohl für eigene Veröffentlichungen als auch für andere Künstler. Markus Gather ist eine Flexibilität in dieser Arbeit wichtig. „Bestimmte Aussagen funktionieren irgendwie besser auf Deutsch andere auf Englisch. Ich wollte mich da nicht dogmatisch festlegen.“ Die hier aufgelisteten Texte sind Beispiele in deutscher Sprache.

Die Texte von Gathers neuem Album “Starklebenereignisse” finden Sie hier: Songtexte

Text: Gerücht

Gerücht – hässliche Geburt einer kranken Phantasie,
in die Welt gesetzt, sie vergisst dich nie!
Gerücht – ernährt durch die schlichte Bosheit, aus Langeweile gezeugt.
In die Welt ausgesetzt, von einem, der aus Neid beäugt.

Ref:
Du interessierst dich nicht für Wahrheit,
Verletzung ist dein Ziel,
der menschliche Untergang ist für dich nur ein Spiel!

Gerücht – jedes Wort der Verteidigung ernährt dich gut!
„Etwas muss schon dran sein bei all der Wut!“
Gerücht – ewiger Gewinner, unsichtbarer Feind
Vom emotionalisierten Mob ausgeführte Gerechtigkeit

Ref:
Du interessierst dich nicht für Wahrheit,
Verletzung ist dein Ziel,
der menschliche Untergang ist für dich nur ein Spiel!

In der Geilheit der öffentlichen Meinung,
werden Fiktion und Wahrheit zur symbiotischen Erscheinung.
Jede Bewegung in diesem Sumpf macht es schneller,
nur die Lampe beim Verhör macht es heller.
Und kein Wasser wäscht es ab,
Stigma bis zum Grab!

Gerücht – vom biederen Volk zum Richter gewählt,
Sozialer Tod und vorher noch gut gequält.
Gerücht – Anwalt, Henker, Richter in einer Person,
etwas bleibt hängen und das ahnte man immer schon!

Ref:
Du interessierst dich nicht für Wahrheit,
Verletzung ist dein Ziel,
der menschliche Untergang ist für dich nur ein Spiel!

Text: Spiegel
Ref:
Spiegel, Spiegel an der Wand!!
Wann hab` ich mich jemals erkannt?
Du machst aus jedem Positiv
Ein rechts-links verdrehtes Negativ.
Spiegel, Spiegel an der Wand!!
Wann hab ich mich jemals erkannt?
In Form gepresster heißer Sand,
oder Lösungstür ins Wunderland?
Und es ist spiegelglatt im Spiegel meiner Seele
Zu viel Angst, dass ich mich selbst verfehle.
Und meine Worte wie ein Stein ihn in 1000 Splittern legt
Luftspieglung – Fata Morgana, wo nur der trockene Sand hinüber fegt!

Gespiegelt im Narzismus auf der Wasserhaut.
Der dir deine Blicke nimmt, deine Sinne raubt.
Dein Hirn geschützt selbst vor Gammastrahlen,
Deine Seele resistent gegen Höllenqualen.
Hier geht nichts hinaus, nichts hinein!!
Schöner kann kein Elfenbeinturm sein.

Ref:
Spiegel, Spiegel an der Wand!!
Wann hab` ich mich jemals erkannt?
Du machst aus jedem Positiv
Ein rechts-links verdrehtes Negativ.
Spiegel, Spiegel an der Wand!!
Wann hab ich mich jemals erkannt?
In Form gepresster heißer Sand,
oder Lösungstür ins Wunderland?
Und es ist spiegelglatt im Spiegel meiner Seele
Zu viel Angst, dass ich mich selbst verfehle.
Und meine Worte wie ein Stein ihn in 1000 Splittern legt
Luftspieglung – Fata Morgana, wo nur der trockene Sand hinüber fegt!

Gespiegelt, deine Seele in deinen Augen.
Erkannt, durchschaut – kann man dir glauben?
Dein Sein geschützt – ein Showtalent
Niemand, der dich wirklich kennt
Hier geht nichts hinaus, nichts hinein
Ein erste Klasse-Luxus Heiligenschein.

Text: Redegelübde

Im Fadenkreuz der großen Spiele,
bin ich das Sandkorn im Getriebe.
Mich gibt es schon seit langen Zeiten,

fürcht’ weder Gott noch Teufel – Höhen und Weiten.
Ich bin nur mir selber verpflichtet, der großen Wahrheit in mir.
Und wenn die Reihe der Kämpfer sich lichtet…
Für Recht und Freiheit, Courage kämpf ich wie ein verletztes Tier.
Ich bin das Gegengift zu Machiavelli.

Biet’ als David dem Goliath zuvor das Remis.
Lass mein Ideal nicht schänden, missbrauchen!
Und meine Seele kannst du niemals kaufen!
Ich bin nur mir selber verpflichtet und der großen Wahrheit in mir.
Und wenn der Primat vor mir brüllt und mich richtet…
Im Moment meines Todes steht der nächste meiner Art hinter mir!
Ihr Herren könnt ihr mich hören?
Auf eure Macht werd’ ich niemals schwören!
Mein striktes Redegelübde zur Wirklichkeit –
Querulant und Garant eurer Ungemütlichkeit
Denn ich bin meinem Verstand verpflichtet, der großen Freiheit in mir.
Denn auch gegen wen sich eurer Spiel auch richtet –
schweigen werd’ ich nicht, zeige deutlich: „Ich bin hier!“
Im Fadenkreuz der großen Spiele,
bin ich das Sandkorn im Getriebe.
Ihr Mächtigen lässt mich noch erwähnen,
man kann mich auch nicht zähmen!

Text: Gib nicht auf!

Wenn du es sehen könntest, du inmitten meiner Welt –
alles wäre doch für uns auf den Kopf gestellt.
Dein Stolz und unser Gesicht voller Traurigkeit,
in Wut und Zorn auf das Schicksal, da es uns entzweit.
Würdest du mich erkennen und kennen akzeptieren?
Wer wärst du für mich? Könnte ich mich emanzipieren?
Doch deine Hand auf meinen Schultern für einen Augenblick!
Neue Stärke für 30 Jahre und dann zurück!

Du lebst in mir – mit mir – in allem was ich bin!
In all meinen Zellen – vom Herz bis zum Gehirn!
Und wenn meine Kraft nachlässt, taucht deine in mir auf.
Gib nicht auf! Gib nicht auf!
Gib nicht auf! Gib nicht auf!

So oft stand ich an deinem Grab, an all meinen wichtigen Tagen.
Gesprochen nur mit braunem Stein, keine Antwort auf meine Fragen.
Doch niemals fühlte ich mich allein, dein Blick war doch immer da!
Und alles in mir spürt, dass da was war!
Wenn du mich erleben könntest – war dies eigentlich dein Ziel?
Was war deine Hoffnung für mich? Frag’ ich hier zuviel?
Gab es Pläne, Wünsche oder war es das Zusammensein?
Schicksal – dunkler Partner – du hältst nichts vom Glücklichsein!

Du lebst in mir – mit mir – in allem was ich bin!
In all meinen Zellen – vom Herz bis zum Gehirn!
Und wenn meine Kraft nachlässt, taucht deine in mir auf.
Gib nicht auf! Gib nicht auf!
Du lebst in mir – mit mir – in allem was ich bin!
In all meinen Zellen – vom Herz bis zum Gehirn!
Und wenn meine Kraft nachlässt, taucht deine in mir auf.
Gib nicht auf! Gib nicht auf!
Nein, ich geb nicht auf
Du gibst nicht auf…

Text: Volker Viele und Günter Gleich

Du hast dir so viele Gedanken gemacht.
Dein Leben von der Wiege bis zur Bahre durchdacht
Den Zufall zum größten Feind erklärt
Der Flexibilität den Zugang verwehrt.

Wer hat dich in diese Zukunft verbannt?
Wer hat deine Träume abgebrannt?
Wer hat dich zum Minimum gemacht
Wer hat dein Träume eingekerkert, bewacht verlacht?

Durch deine Scheuklappen Lust fest im Griff.
Der tägliche Takt hat schon längst den letzten Schliff.
Schon seit 5 Jahren läufst du gleich –
im Zwei-Zimmer-Wohnungs-Himmelreich.

Wer hat dich eigentlich noch bemerkt?
Was hat denn eigentlich noch Wert?
Wer hat dich zum Minimum gemacht
Wer hat dein Träume eingekerkert, bewacht verlacht?

Ref:
Du bist Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleiche Feld
In der Monotonie als tragischer Alltagsheld

Immer eine Möhre vor dem Gesicht
Glaubst du das dein Chef mit dir das wichtigste bespricht.
Und wen er dich mal ignoriert,
wird noch doppelt so gut pariert.

Siehst du im Spiegel noch dein Gesicht?
Oder wie es dir entgegen bricht?
Wer hat dich zum Minimum gemacht
Wer hat dein Träume eingekerkert, bewacht verlacht?

Text: Tiefenangst
Ich habe dich gesehen da oben auf dem Felsen. Du hast an mir
gezogen – du hast mich erschreckt!
Doch ich habe festgestanden, wie festgehämmert, festgenagelt und du
hast meine Ängste geweckt!

Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!

Manch nenne dich Höhe, aber das will ich dir nicht geben – zuviel Größe, zuviel Respekt!
Du hast mich gelockt und magisch verzaubert. Mich zu versuchen war der tödlicher Zweck!

Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!

Ich werde gewinnen, dich bezwingen!
Werde dich auflösen, du Freund des Bösen!
Der mich in die Tiefe zieht, flüstert wie man entflieht.
„Nur ein kleiner Schritt ..ich komm auch mit!“
Keine Ängste mehr! Nur noch leicht und nie mehr
schwer.
Was ist schon dabei? Du bist endlich frei!

Ich habe dich gesehen da oben auf dem Felsen. Du hast an mir
gezogen – du hast mich erschreckt!
Doch ich habe festgestanden, wie festgehämmert, festgenagelt und du
hast meine Ängste geweckt!
Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst!

Text: Vertrauen

Vertrauen du fragiles Geschenk
Einmal verloren, verschenkt, weggelegt, weggehängt
Kann dich niemand reparieren – ersetzen,
In Luft aufgelöst durch Dummheit und Verletzten

Selbst wenn man dich neu erfinden wollt

Niemand hält den Zug der rollt

Denn Geschmack des Mistrauens

Bleibt immer im Blick und im Schauen

Vertrauen du fragiles Element,
oft verschwendet, missbraucht und zu schnell verschenkt
Zerläufst zwischen den Fingern – man kann dich nicht halten,
wenn der Mensch dich nicht nährt wirst du zerstört, gespalten.
Und auch ein neues Beschwören
Dein Inneres würd auf dich nicht hören.
Tiefer Zweifel in Gedanken,
hält Erwartung in engen Schranken

Alle naive Sicht fortgeschoben,
keine Erwartung mehr.

Ist die Täuschung aufgehoben
Keine Enttäuschung mehr
Ist auch der letzte Schein verflogen,
keine Hoffnung mehr
Und innerlich fühlst du dich einfach leeeeeeeeer!

Vertrauen wirst immer wieder bestärkt,
Hart wie Granit und von höchstem Wert.
Versuche ich deinem unmenschlichen Anspruch zu entsprechen
Verspreche dich niemals zu brechen
Doch gib mir neue Chancen und Möglichkeiten
Dich neu zu erringen – mich zu begleiten
Und auch nach menschlichen Versagen
Es mit mir wieder zu wagen.

Text: Milliardenfaches ideal
Liebe, die nimmt und gibt
Liebe, die über alles liebt
Liebe mit dem lächelnden Band der Solidarität
Liebe, die über Wasser schwebt und geht
Liebe ohne Maske, die sich alles eingesteht!

Liebe, die sich nichts und doch alles verzeiht
Liebe mit dem großen Gefühl der Ewigkeit
Liebe wie Magnetismus der Harmonie
Liebe, die ignoriert: „Das geht doch nie!“
Liebe – kreative Antwort auf die Frage „Wie?“

Ref:
Milliardenfaches Ideal
Nie erreicht und doch so real!
Amors Pfeil versteckt im Augenblick
Verschwendung des Nie-Erschöpflichen und so viel
zurück!

Liebe, die lacht, die zusammen weint
Liebe, die nur das Gute sieht und meint.
Lieben mit dem Recht zur Euphorie
Exstatisches Verlangen einer zärtlichen Symphonie
Der Welten Antrieb als romantische Energie.

Ref:
Milliardenfaches Ideal
Nie erreicht und doch so real!
Amors Pfeil versteckt im Augenblick
Verschwendung des Nie-Erschöpflichen und so viel…
Milliardenfaches Ideal
Nie erreicht und doch so real!
Amors Pfeil versteckt im Augenblick
Verschwendung des Nie-Erschöpflichen und so viel
zurück!

Text: Wann fängt im Kopf das Leben an

Du gehst mir super auf den Sack! Wann haust du endlich wieder ab?!
Seit einer Stunde schwallst du mich zu,
deine Geschäfte liefen so gut.
Täglich verdienst du mehr!
Das zu glauben fällt mir bald schwer

Glaubst du das mich das interessiert? Was finanziell bei dir passiert?
Ich finde das eher schon krank!
Suchst du Freunde oder eine Bank?
Willst du imponieren, faszinieren?
Bei mir kannst du dich eher blamieren!

Refrain:
Was du Erfolg nennst hat bei mir wenig Wert!
Dein Ideal find`ich doch eher sehr pervers!
Nur der Kohle nach ein Leben lang –
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?

Bei mir hat Geld nur wenig Wert! Das zu verstehen fällt dir schwer!
Denn wozu würdest du leben,
und wonach würdest du streben,
wär` kein Geld mehr auf der Erde
– für dich eine Inflation deiner Werte.

Du erwartest von mir Lob!Das wird leider nicht sehr groß!
Denn wozu all das Geld?
Wir tanzen auf dem Untergang dieser Welt!
Haben wir nichts anders zu tun?
Und du erzählst mir von deinen teuren Schuh`n!

Refrain: Was du Erfolg nennst…

Geld spannt dich ein, Geld macht dich zum Schwein!
Geld nimmt dir Sehen und Freiheit, Geld schafft niemals Gleichheit!
Refrain: Was du Erfolg nennst…

Fade out:
Wann fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann fängt im Kopf das Leben an?

Text: Konzessionen an die Gesellschaft

Braver Anstand eines öden Lebens
Wie domestizierte Tiere mit aberzogener Begierde
Sterilnormal wie möglich und nicht abweichen, wie löblich!

Jährliche Langeweile des gleichen Films!
Kein Aufbruch gegen das Normale, Abbruch der Ideale.
Weggepackte Triebe – eingetauscht gegen die gestrige Liebe

Ref:
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrand
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt.
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt!

Zwischen Weihnachtsgans und Sommerurlaub!
Rutschen auf der Zeitspirale, Abrutschen ins Triviale!
„Nimm den Kalender vom letzten Jahr, denn es läuft wie es immer war!“

Ref:

Vergessene Frage nach dem Gefühl der Freiheit.
Durchsichtige Gitterstäbe und unsichtbare Verträge
Der Zustand kam eher schleichend und wurde niemals unterzeichnet

Ref (2x)
(Im Fade out Ref. einen Ton höher)

Text: Januskopf

Als Idealist muss ich euch sagen!
Heute galt es etwas mehr zu wagen!“
Doch ihr habt wieder die Momente verstreichen lassen
Ließt die Anliegen, eure Verantwortung verblassen!
Zwischen aalglatt und karrieregeil,
sucht ihr im Schweigen und anbiedern euer Seelenheil!

Und manchmal wär` ich froh, könnt ich auch den Mund halten.
Und wie ihr Stillstand, Ignoranz und fehlenden Mut verwalten!

Ref:
Und ihr seid die, ihr schickt die nächste Generation in die neue
Welt…

Ich hoffe sie versteht euch nicht und glaubt euch nicht – ihr seid der
Januskopf, der uns am Boden hält.

Ewige Erfüllungsgehilfen der Macht, die die Veränderung hasst,
glaubt ihr an die Notwendigkeit, Unabänderlichkeit –
der Januskopf, der uns am Boden hält!

So wollt ihr in und für Freiheit erziehen.
Müsst ihr jedoch zuvor den eigenen Ketten entfliehen.
Und wer die Zivilcourage predigt!
Hat sich hoffentlich aller Vorschrift und Gleichgültigkeit
entledigt.
Bei dem fällt nie der Satz: „Es wird erwartet!“
Der ist gerne anders und entartet.
Der sieht nichts positives im „Brav“!
Und bekämpft den Wiederkäuer und das Gesellschaftsschaf!

Text: In einem anderen Leben

Im Wettlauf der großen Gedanken
gegen geistige Barrieren und Schranken.
Im Wettlauf mit der eigenen Person,
gewinnen, verlieren, was bringt das schon?

Nur sich selbst kann der Mensch weiter bringen,
Einsicht lässt sich nicht erzwingen.
Und somit wird Sisyphos dein Freund,
der in seiner Einsamkeit dir alle Fehler einräumt.

Ref
Ich möchte doch einfach nur verstehen
und dann in die Freiheit gehen.
Ad acta verlegt und gelegt
und dann nur noch ein einziger Weg:
In ein anderes Leben

Über-, Weit- und Einsicht
bleibt das Fragende im Gesicht!
Durch die 49 Türen,
die nur zu neuen Türen führen.
Alleine in Geburt und im Tod –
von der ersten Stunde bis zum Abendrot –
kann der Mensch von Erfahrung sagen
und muss die Stunden doch selbst ertragen.

Text: Du bist so wunderschön
Du bist so wunderschön!
Meine Augen können nicht an dir vorbeigeh`n.
Eingefangen von deinem Glanz, deinen Schimmer,
wirkst du königlich und wunderschön für immer.

Du bist so wunderschön!
Meine Augen haben noch nie so etwas schönes geseh`n.
Und dies wird von dir unbewusst verschickt –
mit einem Augenaufschlag, einem Blick.
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann,
dass ich wie neu Leben, Atmen kann.

Du bist so wunderschön!
Meine Augen wollen dich immer wieder anseh`n
Magie von der du selbst nichts weißt,
die Anmut, Zauberei verheißt.
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann,
dass ich wie neu Leben, Atmen kann.

Du bist so wunderschön!
Meine Augen blendet dein Bild, dein Ausseh’n
dass ich dir nie und nimmer entkomm`.
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann,
dass ich wie neu Leben, Atmen kann.